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Datum: | 01.06.2024 17:00 |
Die Immermann-Gesellschaft e.V. lädt ein zur Maibowle bei Münchhausen. In der Lesung von Erik Gloßmann wird ein neuer Aspekt des Münchhausen-Mythos’ aufgemacht.
Während der Lesung zeichnet der Autor das Lebensbild der historischen Person Münchhausen, benennt Hintergründe der literarischen Figur und setzt sich mit den Münchhausen-Versionen von Raspe, Bürger, Immermann und anderen auseinander. Abschließend liest er einen Abschnitt, eine Geschichte, aus seinem nur auf Schwedisch erschienenen Roman: „En Münchhausen för alla tider“ (2002, Ein Münchhausen für alle Zeiten). Diese Geschichte ist in seinem Werk „Münchhausen“, das anlässlich des 300. Münchhausen-Geburtstags beim BuchVerlag Leipzig erschienen ist, veröffentlicht und erweitert damit die zahlreichen Münchhausiaden. Die Lesung stellt eine Premiere dar – kurz nach der Veröffentlichung des vielfältigen Werks 2020 musste die Lesung ausfallen. Das Publikum erhält nun die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, welche der Geschichten Münchhausens wahr und welche gelogen sind.
Bei einer Diskussion am Ende können die Zuhörer ihre Gedanken zum Gelesenen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu realen Persönlichkeiten, zu „Münchhausen“ von Gottfried August Bürger, Rudolf Erich Raspe und Immermanns Münchhausen mitteilen. Die Besonderheit liegt außerdem in dem realen, historischen Ort, da Hilmar von Münchhausen (Schwarze Linie der Familie) Leitzkau 1564 erwarb.
Erik Gloßmann, geboren 25.04.1961 in Dresden, aufgewachsen in Cottbus, 1983 bis 1988 Studium der Nordeuropawissenschaften (Skandinavistik) in Greifswald. Arbeitet seither als Verlagsvertreter, Kritiker, Essayist, Herausgeber und Übersetzer aus dem Schwedischen, Dänischen und Norwegischen. Mitglied im Kulturhistorischen Verein Friedrichshagen e.V., dort vor allem für die Skandinavier in der Berliner/Friedrichshagener Bohéme um 1900 (Ola Hansson, August Strindberg u.a.) zuständig. Herausgeber zweier Prosasammlungen des schwedischen Literaturnobelpreisträgers Pär Lagerkvist in deutscher Sprache („Schlimme Geschichten“ und „In dieser Zeit“), des Bandes „Klassisch gut: Strindberg Zitate“, einer dreibändigen Werkauswahl Ola Hanssons („Sensitiva amorosa“, „Nietzsche“ und „Parias“) sowie einer Auswahl der „Potsdamer Pastelle“ von Ludwig Sternaux.
Gefördert durch die Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Schloss "Hobeck" Kemenatensaal,
Einlass ca. 30 min vor Veranstaltungsbeginn
Nicht Barrierefrei
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